Perspektiven für Wädenswil: Prozess erfolgreich gestartet
«Wissen, worum es geht», das wollten am Samstag, 2. November, mehr als 70 interessierte Personen aus Wädenswil, der Au, von Schönenberg und Hütten. Eingeladen hat die Stadt Wädenwil. Sie stellte in der Aula Untermosen das Projekt «Stadt Neu Land» vor und informierte die Anwesenden, worum es dabei und bei der Gesamtrevision der Nutzungsplanung (GRN) geht und wie sie mitwirken können.
"Ich möchte Ihnen ein Lob aussprechen. Dass alle, die es betrifft, mitdiskutieren können, wenn es um die Zukunft von Wädenswil geht, finde ich gut." Das Lob am Schluss der Veranstaltung ging an Stadtpräsident Philipp Kutter, Stadtrat Heini Hauser und an Barbara Jud von der Stadtentwicklungskommission Wädenswil. Sie nahmen es gerne entgegen und betonten, wie ernst es der Stadt ist, Perspektiven für Wädenswil, die Au, Schönenberg und Hütten gemeinsam mit der interessierten Bevölkerung zu entwickeln. Erste Hinweise, worauf zu achten ist, haben die Teilnehmenden der Stadt an der Startveranstaltung mitgegeben. "Vernetztes Denken an erste Stelle setzen" meinte eine Gruppe und eine andere sagte "Leben, Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, das soll harmonisch und lokal vorhanden sein". Eine dritte Gruppe betonte, dass bei der Planung die richtige Mischung zwischen urban und ländlich im Fokus stehen soll. Das Spannungsfeld, welches sich hier eröffnet, zeigen folgende Aussagen: "Verdichtetes Bauen auch in ländlichen Gebieten ermöglichen" und "Wädenswil braucht ein Dorfplatz". Darüber hinaus bot die Startveranstaltung Gelegenheit, die Projektschritte und die Grundlagen für die gemeinsame Arbeit kennen zu lernen. Das Mittagessen nutzten viele der Anwesenden, um sich bei einem Schwatz Gedanken zur Zukunft von Wädenswil zu machen.